【PConline评测】Einleitende Worte werden wir uns sparen, denn wer hier klickt, weiß bereits, was es mit dem "神U" (göttlichen Prozessor) auf sich hat! Bereits bei unserem ersten Bericht zum E3 V5 haben wir vorhergesagt: Die Hersteller werden auf den E3 reagieren. Unsere Vorhersage hat sich wieder einmal bewahrheitet! Daher präsentieren wir Ihnen im PConline-Testlabor ohne Umschweife den brandaktuellen und informativsten Test des Xeon E3-1230 v5!
●Kompatibilität der E3-Generation beachten! B150 ist nicht mehr kompatibel
Bevor wir mit dem Test beginnen, wollen wir die Frage klären, die unsere Leser am meisten interessiert: die Kompatibilität mit dem Mainboard! Wer unsere PConline-Berichte zur Xeon E3 V5-Serie verfolgt hat, weiß, dass diese E3-Generation vom Schicksal verfolgt ist und vom großen Meister (Intel) gnadenlos geächtet wird. Sie unterstützt keine Mainboards der 100er-Serie mehr und stand kurz davor, mit dem DIY-Bereich zu brechen. Zum Glück wurden sie von Mainboard-Herstellern gerettet (wir wussten, dass es Gegenmaßnahmen geben würde). Es wurden gezielt C200-Chipsatz-Mainboards für den DIY-Markt entwickelt, um zu verhindern, dass der E3 in der V5-Generation ein einsames Dasein fristet...
Wer also dieser Glaubensgemeinschaft beitreten möchte, muss sein Denken ändern. Außer es kommt etwas Unerwartetes (Entsperrung des BIOS) vor, wird "E3V5 + B150" nur zu endlosem schwarzen Bildschirm führen (kein Start). Um diese göttliche CPU zum Laufen zu bringen, muss ein Mainboard mit dem speziellen Server-C200-Chipsatz verwendet werden. Die Verbreitung von Server-Mainboards durch Mainboard-Hersteller im DIY-Markt ist jedoch zweifellos eine Grauzone, die viele Probleme mit sich bringt.
1. Wie nennt man das Mainboard des "göttlichen Prozessors"? C232 oder X150
C200-Chipsatz-Mainboards sind für den DIY-Markt völlig unbekannt und haben eine sehr geringe Bekanntheit. Intel wird dieses graue Produkt natürlich nicht großartig bewerben, daher liegt die Aufgabe der Aufklärung bei den Mainboard-Herstellern. Damit aber auch DIY-Anfänger wissen, dass sie für den E3 V5 ein C200-Mainboard benötigen, braucht es eine längere Marketingphase. Die cleveren Hersteller haben eine Lösung gefunden: Gigabyte nennt das C232-Modell für den Desktop-Markt – X150.
Meiner Meinung nach ist das eine gelungene Namensgebung. Der Name allein deutet auf eine ähnliche Positionierung wie das B150 hin und die Besonderheit des "X" – die Kompatibilität mit dem "göttlichen Prozessor" – wird leicht verständlich. Die Einordnung in die 100er-Serie hat außerdem den Vorteil, dass die Zuordnung vereinfacht wird. Auch nach vielen Generationen weiß man, dass 100er-Serie-Mainboards mit Skylake-CPUs kompatibel sind. So werden Verwirrungen wie bei der i7-3960X, die zur zweiten Generation gehört, aber einen Namen der dritten Generation trägt, vermieden. Daher schlage ich vor, diese Mainboards in Zukunft als X150 zu bezeichnen.